Küche

cf: See/Am Wasser

Lucas und Sam kamen in die Wohnung und Lucas führte Sam auch gleich in die Küche. Es war ne schöne Küche, keine Frage, ziemlich Modern und beneidenswert, insofern das eine Küche sein konnte. Lucas holte gleich die Dinge hervor um einen Nudelteig zu machen. "Das wird wohl schnell gehen.", sagte er und legte schon los. Natürlich machte er das ganze in Vampirgeschwindigkeit, er bewegte sich so flink und geschickt dass ein Mensch wohl nicht genau sehen konnte was er tat. Nach ein Paar minuten hatte er die Lasagne fertig und schob sie in den Ofen. "Ich hoffe du magst Fleisch, sonst hats auch eine Hälfte mit Gemüse.", sagte er und lächelte. Dann schaute er in den Tiefkühler, da war ein Eimer Stracciatella Eis. "Es ist nicht gekauft, es ist selbsgemacht, aber dieser Eis... eimer oder was das ist enthielt mal Eis, wie du dir denken kannst.", er lachte kurz und leise.

(cf. See - Am Wasser)

Fasziniert schaute sie Lucas bei der Arbeit zu. Oder besser gesagt bei dem, was sie davon sehen konnte. Es hatte wirklich Vorteile, wenn man ein Vampir war. Immense Vorteile sogar. Aber Lucas hate auch was von Schmerz gesagt und das durfte natürlich auch nicht ignoriert werden.
Doch jetzt wusste sie genau, was sie wollte. Lucas liebte sie. Diese Tatsache hatte alles, was sie sich wünschte, nur noch verfestigt. Sie wollte das Mädchen an seiner Seite sein, egal was sie dafür geben musste.
Als er wieder vor ihr stand, musterte sie seinen Körper und leckte sich ein zweites Mal über die Lippen. Warum war ihr vorher nicht aufgefallen, wie heiß er eigentlich war? Vielleicht weil sie da noch andere Absichten gehabt hatte?
"Oh, also... ähh..." was hat er gefragt? Irgendwas wegen essen... oh Gott, wie dämlich ich doch bin
beschämt wand sie den Blick ab und errötete erneut.

"Ja?", fragte Lucas und zog die Brauen leicht zusammen. Was wollste sie ihn denn fragen, oder was wollte sie sagen? Er legte den kopf leicht schief. "Du scheinst nicht gerade ein Meiste darin zu sein dich auszudrücken... Das macht nichts.", sagte er lächelnd und gab Sam einen Kuss auf die Wange. "Ich verstehe dich wohl auch so.", sagte er dann und schaute zu dem Bachofen. "Das wird wohl noch etwas dauern."

"Tust du?", fragte sie nach und zog die Stirn kraus. Doch dann lachte sie leicht und versuchte, die Röte aus ihrem Gesicht zu vertreiben und schluckte.
"Es... tut mir leid, aber ich war etwas... abgelenkt. Meine Gedanken sind kurz abgeschweift", gab sie verlegen zu.
"Wie lange wird das denn noch dauern?", fragte sie erstickt und zwang sich selbst zuer Beherrschung.

"Ja, das dachte ich mir.", sagte Lucas charmant lächelnd und musterte dann den Backofen. "Ein paar Minuten, denke ich.", sagte er und räusperte sich kurz. Dann ging er zum Kücheshrank und nahm zwei teller heraus, die mit goldenen mustern verzierte Ränder hatten, er stellte sie auf den Tisch und holte auch gleick besteck und Kristallgläser. Dazu eine Flasche Rotwein. "Gutes altes Drachenblut", sagte er und stellte die Flasche auf den Tisch. "Ein zwei Schlucke werden dich nicht umbringen."

Sam musterte das Geschirr und Besteck auf dem Küchentisch und danach die Flasche Rotwein.
"Ich bin deiner Meinung", stimmte sie ihm nickend zu und lächelte. Sie trat ein paar Schritte näher an ihn heran und schlang die Arme um seinen Hals.
"Wie werden wir und die paar Minuten jetzt vertreiben?", fragte sie kokett und blickte ihm in die noch immer hypnotisierenden blauen Augen.
Jetzt wusste sie auch, warum diese Augen solch eine Wirkung hatten.

"Mit warten.", sagte ucs ausweichend, lächelte aber dennoch charmant und gab Sam einen kuss. Nach einer weile löste er sich von ihr und schaute sich um. Warum? Aus keinem bestimmten Grund, einfach um ihrem Blick auszuweichen. Als er wusste dass die Lsagne fertig war nahm er sie aus dem Ofen und schnitt sie auch schon in Stücke. plötzlich hatte er die Teller in der hand und sie waren nicht mehr auf dem Tisch, er war so scchnell gewesen dass man es gar nicht richtig gesehen hatte. Dann legte er auf jeden Teller ein Stück Lasagne und stellte die Teller wieder auf die Tische. Er zog einen Stuhl weg und bot ih Sam an. Dabei lächelte er immer noch charmant.

Amüsiert schaute Sam ihm ins Gesicht, als er ausweichend wegschaute, als würde er sich in der Wohnung umsehen. Es war nicht gerade überzeugend...
Also schön, ich geb auf, dachte sie seufzend und lächelte dann, ich hab keine Chance und er hat ja recht. Es ist noch viel zu früh für sowas
Als Lucas ihr den Stuhl anbot, setzte sie sich sofort und schaute hungrig auf die fertige Lasagne. Sie spürte wieder, wie groß ihr Hunger eigentlich war.
"Also die Vampire in Twilight können nicht essen... aber das stimmt ja anscheinend nicht, hab ich recht?", fragte sie belustigt lächelnd.

"Wir können essen..", sagte Lucas und setzte sich. "Solange wir unseren Organismus ausreichend mit Blut versorgen. Unsere Körper sind normal, bis wir durstig sind, dann können wir nicht mehr richtig essen... Das Essen ist bei uns eher Tarnung, oder ein Vergnügen, es stillt den Hunger nicht. Es ist fast so als würde es durch ein Loch fallen, einfach durch uns hindurch. Das... Gift in unserem magen zersetzt es ohne es zu verwerten.... Achja, Zähneputzen wäre nicht nötig wenn es einem nichts ausmacht Mundgeruch zu haben. Jegliche Bakterien, seien es im Mund oder solche die Menschen krank machen, sterben, einige Minuten nachdem sie unsere Schleimhäute berühren... Das Gift. Aber Menschen macht dieses Gift nichts, Eigentlich ist es sogar das was sie erst... antörnt, wenn wir Menschen küssen... Es schmeckt anscheinend gut... Also, nicht wie wenn man etwas isst, sondern es betört die Sinne oder sowas.", Lucas lachte. "Ja, das sind wir, die gefährlichsten Raubtiere der Welt, da haben sie in twilight schon recht. Und das mit dem Blutrausch stimmt auch..."

"Wow, das klingt interessant. Also habt ihr es wirklich besser als die Twilight-Vampire", sagte sie lächelnd und tat sich ein Stück von der Lasagne auf den Teller.
"Ich bin echt froh, dass du kein Edward bist", fügte sie lachend hinzu und fing an, zu essen. Die Lasagne schmeckte einfach köstlich, aber das hatte sie sich vorher schon gedacht. Immerhin war er 288 Jahre und hatte schon genug Kochkurse belegen können. Sie musste bei der Vorstellung kicher; Lucas mit weißer Schürze auf der 'Ich bin der Chef' stand und einer dazu passendes Mütze wie er gerade Milchreiß kochte.
Mein Humor ist echt seltsam..., dachte sie und runzelte die Stirn.
"Lucas?", sagte sie nach einiger Zeit des Schweigens und schaute in seine unglaublichen Augen, "du sagtest vorhin, dass du wegen mir geblieben bist. Erst, weil du mich... töten wolltest", sie schluckte bei dem Gedanken, "aber jetzt... weil du mich liebst."
Sie legte eine kurze Pause ein und lächelte nervös.
"Du weißt es zwar ganz bestimmt schon, aber ich liebe dich auch. Vielleicht sogar... mehr als du mich. Ich... könnte es nicht ertragen, dich zu verlieren."
Ihre Augen glänzten, als sie diese Worte sprach.

"Ich bleibe.", sagte Lucas bestimmt. "du bist der einzige Grund zu bleiben. Und ich bin mir nicht sicher ob du mich mehr liebst, als ich dich, ich weiss nicht einmal, wie sehr ich dich liebe....", er lächelte und nahm noch einen Bissen von der Lasagne. "Du hast keine Geschwister, das weis ich, lebst du bei deinen Eltern?", fragte Lucas um das Thema zu wechseln und um mehr über Sam zu erfahren. Er wusste nicht so recht worüber er sonst sprechen sollte.

Sam bereute es sogleich, dass sie so emotional geworden war. Konnte sie sich nicht einmal auf die Zunge beißen? Sie kannte ihn doch erst seit heute Morgen und nun... das. Natürlich hatte sie die Wahrheit gesagt, was ihre Gefühle betraf. Trotzdem war es irgendwie albern und suspekt, dass sie sich schon jetzt in ihn verliebt hatte. Doch sie konnte es nicht leugnen...
Sie räusperte sich und fühlte sich sichtlich unwohl.
Hättest du einfach mal die Klappe gehalten, Sam...
"Ja, das tue ich allerdings...", sagte sie düster und stocherte mit der Gabel in ihrem Essen herum.
"Wir haben nicht gerade das beste Verhältnis."

"oh...", sagte Lucas und legte das Besteck nieder. "Was ist denn los?", fragte er und legte den Kopf ein klein wenig schief. Er fragte sich was wohl los war dass Sam kein gutes Verhältnis zu ihren Eltern hatte. Wahrscheinlich würde sie sagen es sei kompliziert und dann schweigen, Lucas würde nicht nachhacken.

Sam wollte eigentlich nicht mit Lucas über ihre Eltern und ihr Verhältnis zu ihnen sprechen, doch wenn sie sich endlich mal jemandem anvertrauen konnte, sollte sie diese Chance auch nutzen, oder nicht?
"Also...", begann sie zögerlich und wand den Blick ab, "Ich war nie ein gewolltes Kind. Meine Eltern sehen mich eher als 'Unfall' und genauso haben sie mich auch behandelt. Habe ich nicht gespurt, wurde ich... geschlagen. Meistens von meiner Mutter. Mein Vater war nie wohl bei dem Gedanken, ein kleines Mädchen zu schlagen, doch meine Mutter hat da keine Hemmungen. Heute werde ich nicht mehr so hart dran genommen, sondern größtenteils ignoriert. Ich kann machen was ich will, aber ich kann nicht erwarten, dass meine Eltern mir Liebe schenken oder sowas. Deswegen war ich nie besonders emotional, sondern meistens gefühlskalt und verschlossen. Bis jetzt." Sie endete und seufzte schwer. Sie war gespannt, was Lucas zu ihrer Geschichte sagen würde...

Lucas

"Oh, das ist sehr schlimm.....", sagte Lucas etwas erschreckt aber lächelte Sam aufmunternd an. "Wo ich jetzt über dich bescheid weiss, erzähle ich dir auch wie es vor meiner Verwandlung war.", er dachte kurz nach, dann nickte er. "Nun, ich war im gegensatz zu dir wohl ein wunschkind, ich wurde sehr streng erzogen und hatte zuhause schule, man lehrte mich das reiten, das rechnen, lesen, schreiben, schwertkampf, eben alles was in diesem jahrhundert gelehrt wurde, ich war eins der wenigen kinder die das alles konnten, in Venedig, denken viele, kann man nicht reiten, das ist völliger schwachsinn, man kann überall reiten. Es ist sowieso eine sogenannte halbinsel, deshalb hatten wir etwas ausserhalb ställe in denen die schönsten aller vollblüter standen, ich ritt auf dem Markusplatz oft bei Karnevällen, Festen oder einfachen aufführungen mit, auch im Schwertkampf war ich schwer zu schlagen. Ich hatte erst arzt werden wollen, dann wollte ich Vollblüter züchten und schliesslich wollte ich Soldat werden, doch bald änderte sich alles als ich von meinem Vater dazu gedrängt wurde Mathematik zu studieren und die sterne und alles mögliche halt. Ich hatte keine Zeit für Spass und Freunde, ich war meist zuhause, einmal wöchentlich ging ich in die Stadt, am Sonntag, wenn wir zum Gottesdienst gingen, ich bin Katholike, wurde orthodox erzogen, aber das ist jetzt anders, seit ich ein verdammter bin.... Als der Bürgerkrieg losbrach war ich siebzehn jahre alt, man forderte mich auf ebenfalls zu kämpfen, weil sich daraus ein richtiger Krieg entwickelte, die Stadt schien sich zu spalten, umliegende Dörfer und Städte mischten sich ein, es wurde schlimmer, wir wussten bald nicht mehr was der Grund für den Krieg war, Wir kämpften einfach weiter, dumm, sehr dumm. Und ich kämpfte nicht mit, ich weigerte mich, solchen psycho kram noch zu unterstützen und meine Mutter befahl mir mit meiner kleinen Schwester zu fliehen, ich schnappte mir ein Pferd, ja ich hatte es gestohlen unser eigenes war eingezogen worden, und raste mit ihr aus der Stadt heraus, eine Frau empfing uns dort, den rest kennst du... In der Nähe von Florenz erwachte ich... Als Vampir und meine schwester auch, zusammen töteten wir zwei reisende und vervollständigten die Verwandlung.", Lucas endete und seufzte. "Sehr kompliziert und langweilig...", sagte er.

"Ich hab mich nie wirklich für Geschichte interessiert und bin im Geschichtsunterricht auch schon öfters eingeschlafen, aber es ist etwas anderes, wenn man sowas von jemandem hört, der leibhaftig dabei gewesen ist", sagte sie nachdenklich, "und überhaupt nicht langweilig. Oh, Lucas... du hast schon so viel Schreckliches erlebt und ich... ich wünschte ich könnte dir auch dein Leid nehmen oder sowas. Du hast es einfach nicht verdient. Dagegen ist meine Geschichte ja eine Lapalie."
Sie wich seinem Blick aus und seufzte.

"Das ist nicht wahr.", sagte Lucas sogleich. "Ich hatte Jahre Zeit das alles zu verdauen und es tut auch nicht mehr weh, ich weiss dass ich es nicht mehr ändern kann und habe losgelassen.", er lächelte schwach. "Lass uns das Thema wechseln, ich finde das ist nicht gerade ein Stimmungsmacher.", forderte Lucas und seufzte. Dann stand er auf und nahm die beiden Teller. in Vampirgeschwindigkeit wusch er sie ab und trocknete sie, bevor er sie verräumte.

"Oh Mann, das ist so cool", murmelte Sam in ihren nicht vorhandenen Bart, als Lucas alles un unwahrscheinlicher Geschwindigkeit meisterte.
Es dauerte nur Sekunden, da war alles sauber und aufgeräumt.
Als er fertig war, lehnte sie sich gegen die Anrichte und sah ihn lächelnd.
"Was würde deine Stimmung denn heben", wollte sie gespielt gesittet wissen und konnte sich ein amüsiertes Grinsen nicht verkneifen.

"Ach, nach ein bis zwei Jahrhunderten gehen dir die Ideen aus...", meinte Lucas Schulterzuckend und seufzte. "Du bist jung und leichtsinnig, was würde deine Stimmung heben?", fragte er lächelnd und musterte Sam. Sie roch gut, aber Lucas konnte sich beherrschen, weil er es mit ganzem Herzen wollte. "Wir können vieles machen, da ich sowieso verdammt bin..:"

Sams Augen leuchteten auf bei seinen Worten. Sie könnte diese Chance jetzt nutzen und ihm nochmal deutlich machen, welches ihrer Verlangen gestillt werden konnte, doch sie tat es nicht, biss sich stattdessen auf die Unterlippen und zwag sich selbst dazu, die Klappe zu halten.
Sie zog ihr Handy aus der Tasche, um die Uhrzeit zu checken.
"Oh verdammt, es ist schon so spät... meine Eltern werden aber sowieso nicht bemerken, dass ich nicht da bin. Sie sind schon geübt darin, ihre Tochter zu verleugnen", meinte sie.
"Ich weiß nicht, was wir machen könnten... ich bin unkreativ", antwortete sie und schmollte.
Sie zog sich an der Anrichte hoch und setzte sich darauf, sodass sie jetzt mit Lucas auf Augenhöhe war.
"Und die Gedanken, die so in meinem Hinterkopf umherschwirren... nun ja... behalte ich lieber für mich", sagte sie grinsten und gab ihm einen flüchtigen Kuss.

"Ja... Gute Idee...", meinte Lucas lächelnd. Er legte ihr eine Hand an die ange. "Du weisst dass es noch viel zu früh ist. Ausserdem... Vampirsex is für Menschen meistens nicht so toll.... Geht viel zu schnell...", log er und lachte darauf kurz. "Nein, das war ein Scherz... Aber es ist wirklich zu früh, ich kenne dich seit... heute Morgen um Acht....", Lucas grinste Sam verschmitzt an.

"Du hast ja recht", gab sie seufzend zu, doch rollte trotzdem mit den Augen. Morgen war ja auch noch ein Tag und übermogen und der Tag darauf und nächste Woche und die Woche danach und die darauf folgende Woche...
Sie unterbrach ihre Überlegungen und schnalzte mit der Zunge.
"Also mir wird langweilig...", meinte sie dann und betrachtete dabei abwesend ihre Fingernägel, um die Aussage zu verdeutlichen.
"Aber ich glaube, ich sollte wirklich bald mal nach Hause gehen...", fügte sie dann zögernd hinzu. Eigentlich wollte sie nicht gehen.

Lucas zog die Brauen zusammen. "Also, wenn du willst kann ich dich schon fahren..:", meinte er ein wenig enttäuscht und schaute sich ein wenig um. Lucas würde nicht auf die Nummer eingehen, er würde erst mit Sam schlafen wenn sie beide dazu bereit waren oder wenn sie ein Vampir war. Vorher war die Möglichkeit, dass er sie verletzte zu hoch.

Sam merkte, dass sie bei Lucas auf Granit biss und anscheinend auch langsam zu weit ging. Sie senkte den Kopf, schloss die Augen und fuhr sich mit einer Hand über das Gesicht.
"Es tut mir leid, ich bin so dumm. Drängeln war noch nie eine gute Lösung", sagte sie ehrlich verlegen und spürte die Hitze in ihren Wangen.
"Ich sollte wirklich verschwinden, bevor ich noch... alles kaputt mache. Ja, bitte fahr mich nach Hause", bat sie und sah widerstrebend in seine Augen.
Sie wollte nicht, dass er sah, wie sehr es gegen ihren Willen war, zu gehen.
Sie sprang von der Anrichte und ging an ihm vorbei zur Tür, wo sie auf ihn wartete und abwesend auf ihrer Unterlippe kaute.

"Du solltest sowieso schlafen...", sagte Lucas lächelnd und ging zu Sam. "Morgen haben wir leider wieder Schule.. Wir erden noch bereuen dass wir geschwänzt haben.", sagte er seufzend. Dann blieb er stehen. "Warte...", er drehte sich um, ging nochmals in die Küche und suchte in einem Küchenschrank in der hintersten Ecke nach einer kleinen Schachtel. Er holte eine goldene kette mit einem herzförmigen Anhänger heraus. innen drinn befand sich eisenkraut. Er ging wieder zu Sam und zeigte ihr die kleine SChachtel. "Die möchte ich dir schenken... Sie enthält Eisenkraut. Damit du nicht beeinflusst werden kannst. Bitte zieh sie nie ab."